»How shall we find the concord of this discord?«

Musik und Harmonie in Shakespeares Romanzen und in zeitgenössischen Texten


1. Auflage, 2006
280 Seiten

ISBN: 978-3-8253-5169-4
Sortiment: Buch
Ausgabe: Kartoniert
Fachgebiet: Anglistik/Amerikanistik
Reihe: Anglistische Forschungen, Band: 360
lieferbar: 17.03.2006

Schlagwörter: Shakespeare, William, Musik, Romanzen, Dramenmusik, Sphärenmusik, Epistem, Romanze


Die vorliegende Studie zeigt, wie Shakespeares Romanzen konsequent die Spannungen und Zweideutigkeiten der ambivalenten, politisch aufgeladenen und sozial markierten musikalischen Erscheinungsformen ihrer Zeit verstärken. Dabei leisten Pericles, The Winter's Tale, Cymbeline und The Tempest trotz unaufgelöster Dissonanzen ihrer Dramenschlüsse ein Harmonieversprechen, das sich als nicht mehr an eine transzendente Ordnungsvorstellung, sondern allein an die eigene dramatische Form gebunden erweist. So suggerieren die Romanzen ihre poetische Überlegenheit gegenüber konkurrierenden Gattungen und tragen zur Entwertung musikspekulativer Topoi innerhalb der zeitgenössischen Diskurse bei.

""
Sonja Fielitz in: Shakespeare-Jahrbuch, Bd. 144/2008, 258ff




zurück