Anfänge und Enden
Narrative Potentiale des antiken und nachantiken Epos
1. Auflage, 2017
402 Seiten
ISBN: 978-3-8253-6762-6
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Klassische Philologie
Reihe: Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe, Band: 154
lieferbar: 29.05.2017
Schlagwörter:
Literaturtheorie, Aristoteles, Narratologie, Vergil, Ovid, Erzähltheorie, Epik, Lucan, literarische Anfänge, literarische Enden, closure, Praefatio, Proömium, Epilog, Supplement, Sphragis
Das antike und nachantike Epos bietet sich aufgrund seiner diachronen Ausprägung und narrativen Großform in besonderer Weise für eine vergleichende Untersuchung über Anfänge und Enden an, und zwar unter makro-/mikrostrukturellen und thematischen Aspekten. Narrative Modellierungen epischer Bauformen, die sich mit Anfang und Ende beschäftigen, werden in den hier vorgelegten Beiträgen ebenso behandelt wie das (bisweilen als nicht wirklich abgeschlossen empfundene) Finale und seine Fortsetzungen in Form von Korrekturen oder auch Ergänzungen.
Anfangend mit den homerischen Epen über das hellenistische (Klein-)Epos und das lateinische Epos augusteischer, neronischer, flavischer und spätantiker Zeit enden die Fallbeispiele mit neulateinischen Epen. Im Fokus der Untersuchungen steht die Frage, welche Potentiale die dynamische Gattung des Epos in der Modellierung von Anfängen und Enden als markanten Punkten innerhalb einer größeren narrativen Struktur entfaltet.
Beitr. v.: Christine Schmitz, Joachim Latacz, Stefan Büttner, Annemarie Ambühl, Christiane Reitz, Angela Jöne, Farouk F. Grewing, Christine Walde, Thomas Baier, Claudia Klodt, Jan Telg genannt Kortmann, Raymond Marks, Helen Kaufmann, Ursula Gärtner, Thomas Haye, Claudia Schindler, Carla Piccone
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Wolfgang Polleichtner in: Bryn Mawr Classical Review, 2018.06.30, URL: http://bmcr.brynmawr.edu/2018/2018-06-30.html
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