Weltliteratur interkulturell

Referenzen von Cusanus bis Bob Dylan. Für Dieter Lamping zum 60. Geburtstag



Der spätestens mit Goethe eingeführte Begriff einer Weltliteratur hat über mittlerweile fast zwei Jahrhunderte ganz unterschiedliche Deutungen erfahren. Dieter Lamping war einer derjenigen, die ihre kritische Position hierzu entfalteten. Es hat ihn, neben zahlreichen weiteren Dreh- und Angelpunkten in der Lyriktheorie und klassischen Moderne, insbesondere Grundlegendes rund um die Weltliteratur beschäftigt.

Dieser Sammelband spezifiziert – analog zu den Kategorien, die von Dieter Lamping sowohl für die Weltliteratur als auch für die Komparatistik als grundlegend erkannt wurden – insbesondere intertextuelle Bezüge und transnationale Beziehungen von Literaten.

Anschlüsse an Mythen – eine weitere Kategorie eines Überbrückens nicht nur nationaler, sondern auch epochaler Grenzen – und Kunstwerke sowie (nationale) Kunstepochen oder an Topoi begründende Werke finden ebenso ihren Platz wie Bestrebungen, ein als Hegemonie empfundenes Wirken anderer Orte oder Kunstschaffender auszugleichen bzw. anzustreben. Dies zeigen die hochkarätigen Beiträge zum Jubiläum Lampings von Maria Moog-Grünewald, Rüdiger Görner, Rüdiger Zymner, Manfred Schmeling, Bernard Dieterle, Andreas F. Kelletat, Monika Schmitz-Emans, Gabriella Catalano, Marisa Siguan, Heinrich Detering und Manfred Siebald.

 
 
 

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