‚Nach der Literatur‘ unternimmt Grenzgänge zwischen Literatur und Philosophie. Dabei geht es nicht um die Herausarbeitung einer historischen Differenz, sondern vielmehr um das Auffinden einer Familienähnlichkeit und die Entfaltung einer Theorie zweiter Ordnung. Es gilt daher, Literatur als Literatur zu verstehen: die Erkenntnis des Selbst in seiner Fremdheit, die eine andere Form der Erkenntnis bedeutet.

So verstehen sich die vorliegenden einander berührenden Annäherungen an die Literatur als Belege für eine Literaturtheorie als spekulative, transfinite und dabei doch immanente poetische Metaphysik. Das Anliegen der Untersuchung ist es, sich in wiederholten, bewusst jeder Chronologie widerstrebenden Anläufen auf diese poetische Metaphysik hin zu bewegen.

 
 
 

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Gernot Kamecke in: Romanische Forschungen, 135.1 (2023), 110-113

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Ian Ellison in: Modern Language Review, 117.4 (2022), 692-693

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Milan Herold in: Horizonte – Neue Serie • Nuova Serie, 7 (2022), 226-229, URL: http://hdl.handle.net/0000-0007-F997-6

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