
Marianne Werefkin – Von der Blauen Reiterin zur naiven Malerei
Mitarbeit v.:
Ulrike Riechers
1. Auflage, 2022
149 Seiten
ISBN: 978-3-8253-4991-2
Sortiment: Buch
Fachgebiet: Medienwissenschaft
Reihe: Reihe Siegen. Beiträge zur Literatur-, Sprach- und Medienwissenschaft, Band: 185
lieferbar: 28.11.2022
Schlagwörter:
Moderne, Realismus, Deutschland, Malerei, bildende Kunst, Kunstgeschichte, Expressionismus, 20. Jahrhundert, Schweiz, Russland, Werefkin, Marianne, Naive Malerei, Der Blaue Reiter, Jawlensky, Alexej, Kandinsky, Wassily, Anthroposophie
Die vorliegende Monographie ist der Malerei einer genialen Frau gewidmet, die sich zusammen mit Jawlensky und anderen jungen Malern aus Russland in München niedergelassen hatte, um weg vom Realismus Wege zu einer Moderne zu suchen. In ihrem Münchener Salon wurde leidenschaftlich über ästhetische Probleme des entstehenden Expressionismus diskutiert, insbesondere auch mit ihrem Landsmann Kandinsky.
Marianne Werefkin besaß die menschliche Größe, sich ganz ihrem Lebensgefährten Alexej Jawlensky, dessen schöpferische Originalität sie erkannt hatte, zu widmen und ihn an ihrer Erfahrung als in Russland anerkannte Malerin teilhaben zu lassen. Sie nahm Anregungen von Munch, Hodler, den Nabis und anderen Künstlern auf, wandte sich aber, in Erinnerung an ihre Lehrjahre bei dem russischen Realisten Ilja Repin, vornehmlich einer Malerei zu, die schlicht und eindringlich das Leben arbeitender Menschen darstellt.
""
Pierre Vaisse in: Histara-les comptes rendus, online 2023-03-07, URL:http://histara.sorbonne.fr/cr.php?cr=4725
Inhalt (PDF 36kB)