Bayerischer Sprachatlas / Regionalteil V: Sprachatlas von Niederbayern (SNiB) / Band 6: Wortgeographie II: Zugtiere und Transportmittel. Wald und Holz


Vorarbeiten v.: Beate Daniel, Alois Dicklberger, Elfriede Holzer, Rosemarie Spannbauer-Pollmann

1. Auflage, 2006
368 Seiten

ISBN: 978-3-8253-5108-3
Sortiment: Buch
Ausgabe: Leinen
Fachgebiet: Germanistik
lieferbar: 15.03.2006


Schlagwörter: Mundart, Sprachatlas, Niederbayern, Bairisch, Dialektologie, Wortgeographie, Sprachatlas Niederbayern, Zugtiere, Transportmittel


Der Bayerische Sprachatlas, in dem die zahlreichen Dialekte ganz Bayerns erfaßt werden, ist ein Gemeinschaftsprojekt von fünf bayerischen Universitäten, deren Forschungsergebnisse in sechs geographischen Teilprojekten veröffentlicht werden. Bei unabhängiger Datenerhebung in den einzelnen Regionen ist durch die Koordination der Befragung, durch einheitliche Methode und weitgehend übereinstimmende Fragebücher, die Vergleichbarkeit der Teilprojekte gewährleistet.

Der Atlas bietet eine repräsentative Auswahl aus dem Laut-, dem Formenbestand und dem Wortschatz der Dialekte der jeweiligen Region. Anders als in einem Wörterbuch wird hier die regionale Verbreitung der einzelnen sprachlichen Erscheinungen auf ortspunktgenauen Karten optisch eindrucksvoll dargestellt. Auf diese Weise ist der Atlas ein Werk, das mehr Information bietet als ein Dialektwörterbuch; er ist ein Archiv für die aussterbenden Dialekte, ein Nachschlagewerk für alle, die an der Sprache, Geschichte und Kultur Bayerns interessiert sind.

Die einzelnen Teilprojekte des Bayerischen Sprachatlasses sind:
I. Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (SBS), Universität Augsburg
II. Sprachatlas von Mittelfranken (SMF), Universität Erlangen
III. Sprachatlas von Unterfranken (SUF), Universität Würzburg
IV. Sprachatlas von Nordostbayern (Regionalbezirke Oberfranken und Oberpfalz (SNOB), Universität Bayreuth
V. Sprachatlas von Niederbayern (SNiB), Universität Passau
VI. Sprachatlas von Oberbayern (SOB), Universität Passau

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Ursula Götz in: Beiträge zur Namenforschung, 43,4 (2008), 475ff