Auf der Suche nach dem weiblichen Subjekt

Studien zu Ingeborg Bachmanns 'Malina', Elfriede Jelineks 'Die Klavierspielerin' und Yoko Tawadas 'Opium für Ovid'


1. Auflage, 2007
255 Seiten

ISBN: 978-3-8253-5407-7
Sortiment: Buch
Ausgabe: Kartoniert
Fachgebiet: Germanistik
Reihe: Reihe Siegen. Beiträge zur Literatur-, Sprach- und Medienwissenschaft, Band: 156
lieferbar: 13.12.2007

Schlagwörter: gender studies, Postkolonialismus, Malina, Weiblichkeit (Motiv), Bachmann, Ingeborg, Jelinek, Elfriede, Tawada, Yoko, Weiblichkeit, Subjekt (Philosophie), Geschlecht


Entgegen einer notwendig begrenzten feministischen Literaturforschung, die sich auf den Geschlechterdiskurs beschränkt, versucht vorliegende Studie, die Frage nach einem weiblichen Subjekt in den verschiedenen Aspekten zu verfolgen, wie sie die literarischen Texte – untersucht werden die Romane 'Malina' von Ingeborg Bachmann, 'Die Klavierspielerin' von Elfriede Jelinek und Yoko Tawadas 'Opium für Ovid' – selbst anbieten und inszenieren: als Entwurf der Weiblichkeit in Abgrenzung zum patriarchalisch-psychoanalytischen Diskurs, als Entwurf von Weiblichkeit in Opposition zum dominanten Diskurs der westlichen Kultur und als Entwurf von Weiblichkeit als ästhetisch-produktive Qualität der Subversion.

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Joanne Sayner in: The Year´s Work in Modern Language Studies, Vol. 69 (2007), 2009, 794f

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in: literaturkritik.de, http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12226