Arkadien in den romanischen Literaturen
Zu Ehren von Sebastian Neumeister zum 70. Geburtstag
1. Auflage, 2008
509 Seiten
ISBN: 978-3-8253-5425-1
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Romanistik
Reihe: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte, Band: 33
lieferbar: 16.04.2008
Schlagwörter:
Poetik, romanische Sprachen, Literatur, Arkadien (Motiv), Geschichte 1600-1932, Aufsatzsammlung, Leopardi, Giacomo, Gracian, Baltasar, Cervantes, Miguel de, Marinella, Lucrezia, Renaissance, Schäferroman
Arkadien ist der Ort, an dem Seelenzustände offenbar werden, der Ort der Selbstreflexion und somit die naturnahe Alternative zum städtischen gesellschaftlichen Zwang. Pastorales Sprechen ist stets Sprechen in doppelter Bedeutung und dem Hirtengesang wird nicht grundlos eine orphische Qualität nachgesagt, denn der Hirte ist immer zugleich auch Dichter. Die Auseinandersetzung mit der dichterischen Inspiration und der Liebe war in den romanischen Literaturen in jeder Epoche ein wichtiger Reflexionsgegenstand, der in unterschiedlichen Gattungen seinen Ausdruck fand. Im vorliegenden Band schreiben Romanisten über die Schäferliteratur in den verschiedenen romanischen Literaturen und zeigen neben der Bestandsaufnahme von Teilbereichen Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Wechselwirkungen auf.
Beitr. v.: Wolfgang Matzat, Winfried Wehle, Friedrich Wolfzettel, Georges Güntert, Annett Volmer, Edgar Mass, Manfred Lentzen, Christoph Strosetzki, Bodo Guthmüller, José María Díez Borque, Josep Solervicens, Roger Friedlein, Walter Marx, Henry W. Sullivan, Nilda Rivera, Gerhard Poppenberg, Winfried Engler, Dietrich Briesemeister, Ingrid Simson, Carlos Vaíllo, Susana Hernández Araico, Aurora Egido, Giulia Cantarutti, Titus Heydenreich, Uta Degner, Dietrich Scholler, Marc Föcking, Conrad Wiedemann, Karl-Ludwig Selig
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