Arkadien in den romanischen Literaturen

Zu Ehren von Sebastian Neumeister zum 70. Geburtstag


1. Auflage, 2008
509 Seiten

ISBN: 978-3-8253-5425-1
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Romanistik
Reihe: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte, Band: 33
lieferbar: 16.04.2008

Schlagwörter: Poetik, romanische Sprachen, Literatur, Arkadien (Motiv), Geschichte 1600-1932, Aufsatzsammlung, Leopardi, Giacomo, Gracian, Baltasar, Cervantes, Miguel de, Marinella, Lucrezia, Renaissance, Schäferroman


Arkadien ist der Ort, an dem Seelenzustände offenbar werden, der Ort der Selbstreflexion und somit die naturnahe Alternative zum städtischen gesellschaftlichen Zwang. Pastorales Sprechen ist stets Sprechen in doppelter Bedeutung und dem Hirtengesang wird nicht grundlos eine orphische Qualität nachgesagt, denn der Hirte ist immer zugleich auch Dichter. Die Auseinandersetzung mit der dichterischen Inspiration und der Liebe war in den romanischen Literaturen in jeder Epoche ein wichtiger Reflexionsgegenstand, der in unterschiedlichen Gattungen seinen Ausdruck fand. Im vorliegenden Band schreiben Romanisten über die Schäferliteratur in den verschiedenen romanischen Literaturen und zeigen neben der Bestandsaufnahme von Teilbereichen Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Wechselwirkungen auf.

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Irene Weiss de Seng in: Philologie im Netz, 62/2012, 46ff, URL: http://web.fu-berlin.de/phin/phin62/p62t5.htm

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Albert Gier in: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Bd. 248, Jg. 163 (1/2011), 216ff

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Till Kinzel in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, Bd. 59, Heft 4 (2009), 569f