Goethes ‚Faust’ in Frankreich

Studien zur dramatischen Rezeption im 19. Jahrhundert


1. Auflage, 2009
545 Seiten

ISBN: 978-3-8253-5579-1
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Komparatistik
Reihe: Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Ästhetische Forschungen, Band: 27
lieferbar: 15.06.2009

Schlagwörter: Goethe, Johann Wolfgang von, Goethe-Rezeption in Frankreich, Faust-Rezeption, musikalische, Nerval, Gérard de, Rezeptionsgeschichte, deutsch-französischer Kulturtransfer


Johann Wolfgang von Goethes ‚Faust’ prägte nachhaltig die französische Literatur und Kultur des 19. Jahrhunderts.
1814 machte Germaine de Staël ihre Landsleute in ihrer Schrift ‚De l’Allemagne’ erstmals mit dem aus französischer Sicht deutschesten aller deutschen Werke bekannt. Einige Jahre später popularisierten drei junge romantische Künstler, der Übersetzer und Dichter Gérard de Nerval, der Maler und Illustrator Eugène Delacroix und der Komponist Hector Berlioz, Goethes ‚Faust’ in Frankreich.
Von der französischen ‚Faust’-Mode zeugten eine Vielzahl von Gelegenheitsdichtungen aus dem 19. Jahrhundert –‚Faust’ war auf den Pariser Bühnen omnipräsent. Diese dramatische Rezeption von Goethes Drama in Frankreich wird hier erstmals umfassend gewürdigt.

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Claude Colbus in: Revue de l’Institut français d’histoire en Allemagne, 2/2010, 493f, URL: https://journals.openedition.org/ifha/2243

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Raymond Heitz in: Goethe-Jahrbuch, 126. Bd., 2009, 322f

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Ulrike Sümegi in: Theaterforschung.de, o.A., ID=788