
Die Brontë-Methode
Elizabeth Stoddards transatlantische Genealogie und das viktorianische Imaginäre
1. Auflage, 2009
287 Seiten
ISBN: 978-3-8253-5601-9
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Anglistik/Amerikanistik
Reihe: Anglistische Forschungen, Band: 400
vergriffen seit: 23.02.2021
Schlagwörter:
American Renaissance, Neuengland-Literatur, Brontë-Mythos, Stoddard, Elizabeth Barstow (1823-1902), Weiblicher Bildungsroman, Viktorianismus, Victorian Studies
Von der zeitgenössischen Kritik nahezu ausnahmslos gewürdigt, in maßgeblichen Literaturgeschichten indes meist unerwähnt, hat das literarische Œuvre der anglo-amerikanischen Prosaschriftstellerin, Lyrikerin und Kolumnistin Elizabeth Barstow Stoddard (1823-1902) seinen Platz im kollektiven Gedächtnis unserer Zeit nach wie vor zu verteidigen – zu Unrecht, wie die vorliegende Studie argumentiert. Denn die Re-Lektüre von Stoddards Werk stößt auf eine ihren künstlerischen und kulturhistorischen Entstehungshintergrund kritisch reflektierende Weltaneignung, die sich innerhalb der Polyphonie der 'American Renaissance' als eine ebenso außergewöhnliche wie innovative Stimme ausnimmt.