Literarische Experimente: Medien, Kunst, Texte seit 1950



Experimente in Literatur und Kunst signalisieren einen gesellschaftlichen Umbruch. Den politischen Gewissheiten stellen sie den ungewissen Ausgang ästhetischer Versuche gegenüber. Im Spiel mit grammatischen Mustern und semantischen Konventionen lösen sich Bedeutungen auf. Zufall und Offenheit prägen besonders die ästhetische Produktion seit den 1950er Jahren. Unter Einfluss der historischen Avantgarden besinnt sich Literatur auf ihr sprachliches Material und ihre mediale Natur. Sie betont die visuellen, performativen und musikalischen Qualitäten von Worten und Lauten. Literarische Experimente erweitern, wie die Beiträge dieses Bandes zeigen, die Grenzen des Poetischen und erschließen neue Dimensionen ästhetischer Erfahrung.

 
 
 

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Michael Bies in: IASL online, 19.01.2014 [http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=3760]

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Sara Jones in: The Year´s Work in Modern Language Studies, 2012, vol. 74 (2014), 364

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Thomas Isermann in: MEDIENwissenschaft, 4/2013, 453ff

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