Die dritte Generation und die Geschichte

Laupheimer Gespräche 2015


1. Auflage, 2016
183 Seiten

ISBN: 978-3-8253-6630-8
Sortiment: Buch
Ausgabe: Kartoniert
Fachgebiet: Judaica
Reihe: Laupheimer Gespräche, Band: 16
lieferbar: 01.06.2016

Schlagwörter: Vergangenheitsbewältigung, Deutschlandbild, Nachkriegsgeschichte, Holocaust, Regionalgeschichte, deutsch-jüdische Geschichte, Israel, Nachkriegsgeneration, Transgenerationalität, Aktion Sühnezeichen


Das Verhältnis zwischen Juden und Deutschen, zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Deutschen wird noch auf lange Zeit durch die Verbrechen des Nationalsozialismus geprägt bleiben. Allerdings ist es sehr wichtig, daran zu erinnern, dass es eine Geschichte von Juden und Deutschen vor 1933 gab. Noch erfreulicher und außergewöhnlicher ist es, dass sich nach 1945 wieder eine Geschichte von Juden und Deutschen und zunehmend auch von jüdischen und nichtjüdischen Deutschen entwickelte.

Der vorliegende Band beschäftigt sich mit der dritten Generation und der Geschichte, die nach wie vor das Miteinander oder Nebeneinander prägt. Derzeit wächst bereits die vierte Generation heran, die Urenkelinnen und Urenkel der Täter und Opfer. Sie werden sich, wie ihre Elterngeneration, einen eigenen Weg zum Umgang mit ihrer Vergangenheit suchen müssen. Vielleicht helfen ihnen dabei die Diskussionen, die Reflexionen und die Auseinandersetzungen der vorausgegangenen Generationen. Einen Beitrag dazu will dieses Buch leisten.

 
 
 

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Nicole BIckhoff in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte, 76 (2017), 506ff, URL: https://www.kgl-bw.de/anlagen/zwlg_76_2017_rezensionen.pdf

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Barbara Miller in: Schwäbische Zeitung, 12.06.2016, URL: http://www.schwaebische.de/panorama/kultur_artikel,-17-Laupheimer-Gespraeche-ueber-juedische-Persoenlichkeiten-in-der-Medienoeffentlichkeit-_arid,10468756.html

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