Sprachgebrauch im Nationalsozialismus



Sprachgebrauch im Nationalsozialismus ist seit der frühen Nachkriegszeit ein zentraler Gegenstand der Sprachbetrachtung. Er stand zunächst im Zeichen sprachkritischer Bewertung, um sich dann hinsichtlich Lexik, Textanalyse und Stilistik als eine Forschungsperspektive der Linguistik zu etablieren. Neuere Zugänge, Fragestellungen und Methoden kamen mit Digitalisierung und Korpustechnologie hinzu. Außerdem haben interdisziplinäre kulturanalytische Fragestellungen die Vielfalt linguistischer Ansätze vergrößert.

Sprachgebrauch im Nationalsozialismus ist heute ein interdisziplinär-kulturanalytisch und im Hinblick auf neue Fragestellungen vielfältig erschlossener Gegenstand. Die vorliegende Bibliografie, die sich insbesondere an Studierende richtet, dokumentiert diese Entwicklung.

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in: Krieg und Literatur / War and Literature, XXVI (2020), 215-216

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Werner Augustinovic in: Zeitschrift Integrativer Europäischer Rechtsgeschichte, Bd. 9 (2019) [73], URL: https://wiki.koeblergerhard.de/zier/9243