Meine Liebe zu Büchern

Sophie von La Roche als professionelle Schriftstellerin



„Meine Liebe zu Büchern“ zeigt Sophie von La Roches (1730-1807) Lebenswerk im kulturellen Kontext und literarischen Feld des 18. Jahrhunderts, wie sie als Autorin mit eigener Stimme zur Literarisierung von Frauen und zur Dominanz der Schönen Literatur beigetragen hat. Ihre schwierige Beziehung zu Wieland wird im Zeichen von Literatur, Freundschaftskult und Autorschaft, die La Roche ganz den Büchern als Bildungs- und Kommunikationsmedium widmete, neu gelesen. Dabei kommen die Ausdifferenzierung der Empfindsamkeit als Einfühlungsästhetik in ihrem Romanwerk, ihr Kulturprogramm in ihrer Publizistik und ihren Verhaltensschriften, ihre Wissensvermittlung und Erkundung der Welt durch Reisen in den Blick. La Roches Kulturprogramm zielte auf die kulturelle Emanzipation durch den Gebrauch von Büchern.

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Claudia Bamberg in: Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft, Bd. 22/23 (2010/11), 269ff

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Michael Maurer in: Arbitrium, 3/2009, 307ff

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Todd Kontje in: Monatshefte, Vol. 101, No. 4, 2009, 582ff, doi:10.1353/mon.0.0192

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Gaby Pailer in: Das achtzehnte Jahrhundert, Jg. 22, Heft 2 (2009), 258f

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Susanne Balmer in: literaturkritik.de, Nr. 3, 2009 [http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12475]

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Erdmut Jost in: Germanistik, Bd. 49 (2008), Heft 1-2, 304f [1920]

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Catherine Grimm in: Woman in German Newsletter, 111 (2009), 18f