Weimars schönster Stern

Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Quellentexte zum Entstehen einer Ikone



„Weimars schönster Stern ist untergegangen“, klagt der Weimarer Gymnasialdirektor und Journalist C. A. Böttiger in seinem Nachruf auf Anna Amalia, der kurz vor seiner Publikation von Goethe konfisziert wurde. Das zwei Jahrhunderte lang als verschollen geltende Schriftstück wurde erst jetzt aufgefunden und kann nun in diesem Buch erstmalig veröffentlicht werden. Weitere panegyrische Texte geben dem Leser zusätzlich Aufschluss über das Wesen der Herzogin, so z. B. die vor Jenaer Studenten gehaltene Gedenkrede des Rhetorikprofessors H. C. A. Eichstädt, in der er ihr die von Plato geforderten Eigenschaften des idealen Staatslenkers zuschreibt. Der Brite Levett Hanson feiert Anna Amalia als Wohltäterin und Grande Dame eines kultivierten literarischen Salons.
Den lateinischen, englisch- und französischsprachigen Originaltexten wurden deutsche Übersetzungen beigefügt. Zur Kommentierung wurde umfangreiches Archivmaterial

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Susanne Mittag in: Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte, Bd. 21 (2014), 396f

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Hannelore Zöllner in: Latein-Buchtipps, 29.5.2012 [http://www.radiobremen.de/nachrichten/latein/buchtipps/latein/weimar-vimariae102.html]

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Gerhard Müller in: Zeitschrift für Thüringische Geschichte, Bd. 66 (2012), 356ff

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Joachim Berger in: Goethe-Jahrbuch, 128. Bd., 2011, 355ff

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Dirk Fleischer in: Das Historisch-Politische Buch, 59. Jg., 2011, Heft 5, 477f [431]

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Andreas Fritsch in: Forum Classicum, 1/2012, 59, DOI: https://doi.org/10.11588/fc.2012.1.39225