Die Oktoberrevolution 1917 hat in der Geschichte des 20. Jahrhunderts eine tiefe Spur hinterlassen. Nicht nur Historiker betrachten sie bis heute als globale Zäsur, auch in Kunst und Kultur rund um den Globus erfuhr sie eine breite Wahrnehmung und Verarbeitung.

Kolleginnen und Kollegen aus der Geschichte, der Musik- und Literaturwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Sinologie der Universität Heidelberg haben den 100. Jahrestag der Oktoberrevolution zum Anlass genommen, über deren historische Bedeutung und globale Rezeption, ihre Symbole und Praktiken sowie ihre Ausstrahlung auf Musik, Literatur und Film zu reflektieren. Neben direkten Auswirkungen der Revolution auf die Kunst und Gesellschaft des bolschewistischen Staates in ihren schöpferischen wie zerstörerischen Ausprägungen befassen sich die hier versammelten Beiträge auch mit dem Nachhall des bolschewistischen Erneuerungsdranges bis in die heutige Zeit.

 
 
 

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Jörg Happel in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, 71 (2023/3), 512-513

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in: Krieg und Literatur / War and Literature, XXVII (2021), 202

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Patrick Becker-Naydenov in: Die Musikforschung, 75.1 (2022), 94-95

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Fabian Thunemann in: Historische Zeitschrift, Bd. 313/1 (2021), 256-258

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Riccardo Altieri in: Rosa-Luxemburg-Stiftung, 04.04.2021, URL: https://www.rosalux.de/news/id/44063/div-hg-oktoberrevolution-1917-ereignis-rezeption-kuenstlerische-deutung-heidelberg-2020

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Riccardo Altieri in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 69.3 (2021), 288-289

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Klaus Steinke in: Informationsmittel (IFB), 28.4 (2020) [#7124], URL: http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=10568

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