Rheinblicke

Historische und literarische Perspektiven



Das Buch vereinigt acht einzelne Studien, die historisch einen Bogen schlagen von der militärischen Festlegung des Rheins als Grenze des römischen Gallien bis zur Aussöhnung der Jahrhunderte währenden französisch-deutschen Auseinandersetzungen in der Gegenwart. Die literarische Perspektive bezeugen die Beschreibungen der Rheinreisen von Aurelio de’ Giorgi Bertòla und Victor Hugo, ebenso die spezifischen Interessen Goethes bei seinem mineralogischen Ausflug nach Rüdesheim und Bingen, wie auch die biedermeierlichen Ansichten von rheinischer Lebensart in den Dichtungen von Georg Christian Braun. Die Schicksale der Menschen am Rhein veranschaulichen der Mainzer Marktbrunnen als Denkmal aus der Zeit der Bauernkriege und die Zuwanderung und Integration der Brentano an Main und Rhein im 18. Jahrhundert. In der Gegenwart erweisen sich die restaurierten Burgen, Kirchen und Denkmäler als touristische Attraktionen in der Welterbe-Region am Mittelrhein.

""
Ortwin Pelc in: Jahrbuch für Regionalgeschichte, 40 (2022), 160

""
Ulrike Leuschner in: Rheinische Vierteljahrsblätter, 85 (2021), 378-379

""
Sören Heim in: Allgemeine Zeitung, 17.12.2019 online, URL: https://www.allgemeine-zeitung.de/artikel_20899923