Lyrische Kohärenz im Mittelalter
Spielräume – Kriterien – Modellbildung
1. Auflage, 2019
373 Seiten
ISBN: 978-3-8253-4644-7
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Germanistik
Reihe: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte, Band: 94
lieferbar: 01.10.2019
Schlagwörter:
Petrarca, Francesco, Reinmar der Alte, Heinrich von Morungen, Codex Manesse, Minnesang, Kohärenz, Autorschaft, Kanonbildung, Lyriküberlieferung, Sangspruchdichtung, Meistersang, Skaldik, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Hohe Minne, Körperlichkeit, Tabubrüche, 13. Jahrhundert, locus amoenus, St. Erkenwald, Hartmann von Starkenberg, Spangenberg, Wolfhart, Gottsched, Johann Christoph
Wie wird Lyrik zu einem ‚kohärenten‘ Text? Wie sind bei der Identifizierung, Begründung und Bewertung lyrischer Kohärenz historisch weit auseinanderliegende Kohärenzerwartungen aufeinander zu beziehen? Der Sammelband zielt vor dem Hintergrund der besonderen Überlieferungs- und Textualitätsbedingungen im Mittelalter auf lyrikspezifische Kriterien der Kohärenzbildung.
Die Beiträge versammeln aus der Perspektive unterschiedlicher Philologien (Anglistik, Germanistik, Romanistik, Skandinavistik) grundsätzliche Fragestellungen zur lyrischen Kohärenz im Mittelalter und verbinden diese mit exemplarischen Fallanalysen. Drei Sektionen – ‚Text und Überlieferung‘, ‚Kohärenz und Mehrdeutigkeit‘ sowie ‚Autorschaft/Meisterschaft als Kohärenzindex‘ – ordnen die historischen Befunde und versuchen zugleich, die Kohärenzkriterien der mediävistischen Lyrikforschung für eine übergreifende Modellbildung auf den Prüfstand zu stellen.
Beitr. v.: Susanne Köbele, Eva Locher, Andrea Möckli, Lena Oetjens, Annette Gerok-Reiter, Sonja Glauch, Florian Kragl, Beate Kellner, Ricarda Bauschke-Hartung, Holger Runow, Crenguta-Lorena Beatrice Trînca, Jürg Glauser, Bernhard Huss, Daniel Eder, Margitta Rouse, Bernd Roling
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Albrecht Classen in: Mediaevistik, 34 (2021), 336-337, DOI: https://doi.org/10.3726/med.2021.01.48
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Doreen Brandt in: Das Mittelalter, 26.2 (2021), 525-526, DOI: https://doi.org/10.17885/heiup.
mial.2021.2.24464
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Claudia Händl in: Mediaevistik, 33 (2020), 321-325, DOI: https://doi.org/10.3726/med.2020.01.50
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