Humanismus und Antikerezeption im 18. Jahrhundert / Band 1: Genese und Profil des europäischen Humanismus
1. Edition, 2009
216 Pages
ISBN: 978-3-8253-5524-1
Product: Book
Edition: Hardcover
Subject: Klassische Philologie
Series: Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe, Volume No.: 123
Available: 23.10.2009
Keywords:
Shaftesbury, Anthony Ashley Cooper Earl of, Lessing, Gotthold Ephraim, Antike-Verherrlichung, Herder, Johann Gottfried, Bürgerrechte, Menschenrechte, stoische Philosophie, Humanität, Humanismus, Antikenrezeption
Um die spezifischen Formen und Dimensionen des europäischen Humanismus im 18. Jahrhundert zu erfassen, wird nach den historischen Voraussetzungen, insbesondere nach dem Verhältnis zum italienischen Bürgerhumanismus und zu den höfisch-repräsentativen Formen der Antikerezeption im 17. und 18. Jahrhundert, gefragt. Welche Funktionen erfüllen die antike Kunst, Literatur und Philosophie bei der Konzeption und Kritik der Moderne? Wie verbindet sich der Rekurs auf antike Grundlagen (ius naturale, ius humanum, libertas religionis) mit den Forderungen nach Freiheit, Gleichberechtigung und religiöser Toleranz in der humanistischen Theoriebildung, die zum Abbau der Religionsunterschiede, zur Überwindung des Feudalabsolutismus wie auch zur Konzeption des ‚Neuhumanismus‘ führt? Inwieweit ist der Humanismus durch eurozentrische Ansätze bestimmt? Gibt es bereits im 18. Jahrhundert Positionen, die über den Eurozentrismus auf einen globalen Humanismus vorausweisen?
Contrib. by: Werner Busch, Mark-Georg Dehrmann, Günther Lottes, Egon Flaig, Uwe Steiner, Hubert Cancik, Martin Vöhler, Volker Riedel, Alfred Schäfer, Helmut Hühn, Jörn Rüsen
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Gérard Laudin in: Dix-huitième Siècle, no. 43 (2011), 819f