„Vergessen die vielen Medaillen, vergessen die Kameradschaft“. Juden und Sport im deutschen Südwesten
Laupheimer Gespräche 2006
1. Edition, 2010
235 Pages
ISBN: 978-3-8253-5815-0
Product: Book
Edition: Softcover
Subject: Judaica
Series: Laupheimer Gespräche, Volume No.: 7
Available: 17.12.2010
Keywords:
Nationalsozialismus, Drittes Reich, Weimarer Republik, Ulm /jüdische Sportler, Antisemitismus, Turnerbewegung, Sportgeschichte /Juden und Sport, Regionalgeschichte /deutscher Südwesten, jüdische Sportler/-innen, Juden in Deutschland /Sport
Das Thema Juden und Sport hat in den letzten Jahren ein ausgesprochen großes Interesse in Wissenschaft und Forschung gefunden. Sport war nicht nur für den einzelnen jüdischen Menschen wichtig, sondern er diente auch seiner Emanzipation, seinem in Deutschland letztlich gescheiterten Versuch, sich als jüdischer Deutscher zu beweisen. Ob Fußballnationalspieler, Hochleistungssportlerin, Sportvereinsvorsitzender oder einfaches Mitglied, alle jüdischen Sportlerinnen und Sportler wurden nach 1933 aus dem Sportleben in Deutschland unter meist entwürdigenden Umständen verdrängt. Das Dritte Reich war weder der Anfang noch, erfreulicherweise, das Ende der Juden im deutschen Sport. Die Laupheimer Gespräche 2006 beleuchten schwerpunktmäßig die Zeit zwischen 1933 und 1945, bieten aber auch einen Blick auf die Weimarer Republik und einen Ausblick auf den zaghaften Neubeginn jüdischen Sports nach dem Dritten Reich.
Contrib. by: Thomas Schnabel, Cornelia Hecht, Jacob Borut, Dietrich Schulze-Marmeling, Michael Krüger, Fritz Glauninger, Lorenz Peiffer, Christof Maihoefer
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Bernd Wedemeyer-Kolwe in: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte - Jahrbuch, 14./15. Jg. (2011/2012), 276f
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Uwe Mosebach in: Das Historisch-Politische Buch, 59. Jg. (2011), Heft 6, 656 [597]
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Michael Bock in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 159 (NF 120), 2011, 768ff
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