Stadttext und Selbstbild
Berliner Autoren der Postmigration nach 1989
1. Edition, 2012
288 Pages
ISBN: 978-3-8253-7335-1
Product: Ebook
Edition: PDF
Subject: Germanistik
Series: Probleme der Dichtung. Studien zur deutschen Literaturgeschichte, Volume No.: 47
Available: 15.08.2012
Keywords:
Urbanität, Tawada, Yoko, Müller, Herta, Stadtliteratur, Flaneur, Migrationsliteratur, Raumkonzepte, Identitätskonstruktion, Berlinliteratur, Berliner Autoren, Mora, Terézia, Özdamar, Emine Sevgi, Kaminer, Wladimir, Monioudis, Perikles
Seit dem Mauerfall ist die Stadt Berlin in einen vielschichtigen Prozess der Identitätsverhandlung involviert. Der Beitrag der jüngeren deutschen Berlinliteratur zur Neuformulierung des Stadttextes ist bereits umfänglich erforscht worden. Bislang wenig beachtet sind jedoch die Werke von Autor(inn)en mit Migrationshintergrund, die nicht nur neue Perspektiven auf den Berliner Stadtdiskurs nach 1989, sondern auch interessante Einblicke in die Veränderung der Stadtliteratur unter Einfluss von Migration und Globalisierung bieten. Ihnen widmet sich die vorliegende Arbeit umfassend, wobei der Fokus der Untersuchung auf der literarischen Darstellung des urbanen Raums in ihrer Wechselwirkung zur Inszenierung individueller und kollektiver Identitätsentwürfe liegt. Aus transdisziplinärer Perspektive werden hierbei verschiedene Ansätze zur Analyse des literarischen Raums erprobt. Der theoretische Bezugsrahmen schöpft aus dem ‚spatial turn’, den ‚postcolonial studies’ sowie Paul Ricoeurs Erzähltheorie. Zu den untersuchten Autoren zählen u.a. Herta Müller, Terézia Mora, Yoko Tawada, Emine Sevgi Özdamar, Wladimir Kaminer und Perikles Monioudis.
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Sara Jones in: The Year´s Work in Modern Language Studies, 2012, vol. 74 (2014), 372
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Andrea Rota in: Zeitschrift für Germanistik, NF XXIII - 3/2013, 698f