Das Leben des Eberhard von Kumbd

Anfänge und weibliche Frömmigkeit am Mittelrhein. Neuedition – Übersetzung – Kommentar



Eberhard von Kumbd († 1191), der seine Jugend in Bacharach am Rhein und in Heidelberg verbrachte, gründete 1183 das Frauenkloster Kumbd im Hunsrück und wurde bald zu einem angesehenen Berater, der die Gegend zwischen Rhein und Mosel und am unteren Neckar häufig bereiste.

Das vorliegende Buch bietet eine Neuausgabe der um 1220 entstandenen Vita Eberardi mit deutscher Übersetzung und ausführlichem Kommentar zu Entstehung und Inhalt. Zum Vergleich wurde eine spätere, legendenhafte Fassung sowie eine hier erstmals veröffentlichte Episode aus dem Leben Eberhards herangezogen. Die Biographie des Klostergründers führt in dessen mittelalterliche Welt ein und informiert den Leser über die Frühgeschichte Heidelbergs und der Rheinischen Pfalzgrafschaft sowie über die weibliche Frömmigkeit am Mittelrhein.

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in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Bd. 63,1, S. 236f

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Sabine von Heusinger in: Mittellateinisches Jahrbuch, Bd. 41, 3 (2006), 490ff

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Hans Schmidt in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte, o.A., 367f

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Johannes Mötsch in: Rheinische Vierteljahrsblätter, 70 (2006), 334f

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Christine Kleinjung in: Zeitschrift für Kirchengeschichte, 116. Bd., 2005-2, 263f

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Peter Dinzelbacher in: Mediaevistik, 18/2005, 215f

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Reinhard Riese in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, 2005/06, Jg. 10, 245