Geschichtliche Welten und Orientierungen haben als modale Sonderformen der Existenz zwar einen im gewissen Sinne perspektivischen Charakter; die geschichtliche Wirklichkeit, die sie trägt, jedoch nicht. Die Herausforderung der historischen Ontologie ist, durch solche Welten und Orientierungen hindurch den Sinn für die tragende Wirklichkeit aufrechtzuerhalten.

In diesem ersten Band der neuen Reihe ‚Beiträge zur historischen Ontologie‘ wird die Tragweite dieser Konzeption aus philosophischer, philologischer, historischer und kulturwissenschaftlicher Sicht beleuchtet, um so den Bereich der historischen Ontologie für weitere Studien zu erschließen.

Die Beiträge auf Deutsch, Englisch und Französisch gliedern sich in fünf Abteilungen: 1) Historische Ontologie und metaphysische Tradition, 2) Persönliche Historizität, 3) Kausalität und Wirkungsgeschichte, 4) Inhalt und Ereignis, 5) Kontexte.

 
 
 

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