Urindogermanische Grammatik

Teil I



Die zweibändige ‚Urindogermanische Grammatik‘ ist als Fundament der vielbändigen ‚Indogermanischen Grammatik‘ konzipiert. Diese Grammatik stellt ein Novum innerhalb der Indogermanistik dar. Sie verzichtet bewußt auf die explizite Anführung der indogermanischen Materialbasis und beschränkt sich auf Beschreibung und Erklärung der grundsprachlichen Formen und Strukturen. Das Werk basiert zwar auf dem Befund der indogermanischen Sprachen und der daraus resultierenden externen Rekonstruktion, die Hauptrolle spielen jedoch die interne Rekonstruktion sowie die zugrunde gelegte theoretische Architektur der urindogermanischen Grundsprache in ihrer abstrakten Einheit und konkreten Vielfalt.