Natur und Spiritualität in der englischen Literatur- und Geistesgeschichte



‚Natur und Spiritualität in der englischen Literatur- und Geistesgeschichte’ stellt die zentralen Werke der englischen Literatur in den weit gespannten Rahmen britischer und europäischer Sensibilität und deren Entwicklung aus der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit. Die geistigen Dimensionen der Kultur in den einzelnen Perioden des englischen Schrifttums werden dabei durch die vergleichende Betrachtung der Gartenkonzeption, der Malerei und der Subjektivitätskonzepte ausgeweitet.
Es entstehen auf diese Weise umfassende Einsichten in die Mentalität der betrachteten Zeiträume, ohne dass der literarische Text selbst ins Hintertreffen gerät. Natur und Spiritualität werden dabei als Kodeterminanten sichtbar, die die englische Literatur- und Geistesgeschichte zu allen Zeiten als Exponenten spiritueller Vernetzung ausweisen.

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Felix Sprang in: Anglistik, 23.2 (2012), 165f