Johann Arnold Ebert

Dichtung, Übersetzung und Kulturtransfer im Zeitalter der Aufklärung



Johann Arnold Ebert (1723–1795) gehört zu den interessantesten Vermittlerfiguren der deutschen Aufklärung. Der aus Hamburg stammende Dichter wurde als Student der Theologie in Leipzig in den Gottsched-Kreis aufgenommen, von dem er sich jedoch sowohl in theologischer wie auch in ästhetischer Hinsicht bald emanzipierte. 1748 folgte er dem Ruf auf eine Hofmeisterstelle an das Braunschweigische Collegium Carolinum, an dem er 1770 ordentlicher Professor wurde. Für seine Zeitgenossen war Ebert nicht nur als Mitglied des Kreises der „Bremer Beiträger“, als Journalist und anakreontischer Lyriker bedeutend, sondern vor allem durch seine Übersetzung der ‚Night Thoughts‘ von Edward Young, die Epoche machte.

In diesem Band werden Eberts Leistungen als Dichter, Übersetzer und intellektueller Netzwerker der europäischen Aufklärung erstmals umfassend analysiert und in interdisziplinärer Perspektive beleuchtet.

 
 
 

""
Ruth Florack in: Göttingische Gelehrte Anzeigen, 271.3/4 (2019), 135-144

""
David Hill in: The Year´s Work in Modern Language Studies, Vol. 78 (2018); 384

""
Hugh Barr Nisbet in: Lessing Yearbook / Jahrbuch, XLIV, 2017, 194f

""
Roger Paulin in: Das achtzehnte Jahrhundert, 41.1 (2017), 172f

""
John Guthrie in: Angermion, 9 (2016), 181ff

""
Ulrich Brömmling in: VierViertelKult, Nr. 22, Herbst 2016, 39

""
in: Literaturblatt für Baden-Württemberg, 23. Jg., Sept./Okt. 2016, 5

Inhalt (PDF 642kB)