Deutscher Sprachgebrauch im 18. Jahrhundert

Sprachmentalität, Sprachwirklichkeit, Sprachreichtum



Das 18. Jahrhundert ist in seiner Bedeutung für die Entwicklung des Gegenwartsdeutschen kaum zu überschätzen. Dennoch ist das Jahrhundert, das im Allgemeinen dem ‚älteren Neuhochdeutsch‘ zugerechnet wird, verglichen mit anderen Perioden relativ schlecht erforscht. Dieser Sammelband soll das Konzept ‚älteres Neuhochdeutsch‘ im Hinblick auf sprachinterne und -externe Kriterien schärfen.

Drei Bereiche stehen dabei im Mittelpunkt, die inhaltlich ineinandergreifen und einen möglichst vielseitigen Blick auf den Sprachgebrauch des 18. Jahrhunderts erlauben: Sprachmentalität, Sprachwirklichkeit und Sprachreichtum. Die 15 Beiträge eröffnen neue, facettenreiche Perspektiven auf den deutschen Sprachgebrauch des 18. Jahrhunderts und zeigen, wie lohnenswert und vielversprechend die weitere sprachwissenschaftliche Beschäftigung mit dieser auch für den Sprachgebrauch der Gegenwart so wichtigen Zeit ist.

 
 
 

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Markus Schiegg in: Journal of Historical Sociolinguistics, 9.2 (2023), 335-338

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Filip Kalaš in: Muttersprache, 133.4 (2023), 389-392

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