
„Shakespeare, so wie er ist“
Wielands Übersetzung im Kontext ihrer Zeit
1. Auflage, 2021
486 Seiten
ISBN: 978-3-8253-4876-2
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Germanistik
Reihe: Wieland im Kontext. Oßmannstedter Studien, Band: 7
lieferbar: 14.09.2021
Schlagwörter:
Bühnenfassung, Prosaübersetzung, Reim, Vers, Dramatik, Englischunterricht, Wiener Hofbühnen, Tieck, Ludwig, Schlegel, August Wilhelm, Theater, Eschenburg, Johann Joachim, Übersetzungstheorie, Warburton, William, Pope, Alexander, Wirkungsgeschichte, Rezeptionsgeschichte, Shakespeare-Rezeption, 18. Jahrhundert, Shakespeare-Übersetzung, Shakespeare, William, Wieland, Christoph Martin
1762 bis 1766 erscheint in Zürich eine achtbändige Übersetzung von insgesamt 22 Shakespeare-Dramen des damals in Biberach lebenden Kanzleibeamten und Schriftstellers Christoph Martin Wieland. Sie ist in mehrfacher Hinsicht eine Pionierleistung, stellt sie doch die deutsche Shakespeare-Debatte auf eine solide Textbasis, macht den elisabethanischen Dramatiker erstmals einem breiteren Publikum zugänglich, liefert die ästhetische Matrix für das Dramenschaffen des Sturm und Drang, dient als Grundlage zahlreicher Bühnenbearbeitungen, erweitert maßgeblich die Ausdrucksfähigkeit der deutschen Literatursprache und bezeichnet eine wichtige Etappe in der Überwindung des klassizistischen Übersetzungsmodells.
Die derzeit erscheinende historisch-kritische Ausgabe der Übersetzung bot Anlass für systematische Untersuchungen von Aspekten, die von der Forschung bisher entweder verzerrt und unvollständig behandelt oder weitgehend vernachlässigt worden sind.
Beitr. v.: Hansjürgen Blinn, Hans-Peter Nowitzki, Klaus Manger, Sonja Fielitz, Beatrice Berselli, Dieter Martin, Rita Seifert, Claus Eckermann, Peter Kofler, Stefan Knödler, Claudia Olk, Norbert Bachleitner, Wolfgang Weiß, Roger Paulin, Peter-Henning Haischer, Sidia Fiorato
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Enno Ruge in: Arbitrium, 40.2 (2022), 207-210
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Uwe Hentschel in: Informationsmittel (IFB), 30.2 (2022) [#8082], URL: http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=11522
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Till Kinzel in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, Bd. 72.2 (2022), 235-237
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